„Elemental“ - Pixar-Romantik mit großen Gefühlen

In den letzten Jahren lagen die Einspielergebnisse neuer Pixar-Produktionen oft unter den Erwartungen oder starteten gar nicht erst im Kino. Mit „Elemental“ gelingt dem Animationsriesen ein romantisches Comeback mit origineller Geschichte und großen Gefühlen, meint Ö3-Filmchef P.A. Straubinger.

Inhalt

Der Film begleitet Ember – ein taffes, schlagfertiges und, im wahrsten Sinne, feuriges Mädchen – deren Freundschaft zu einem lustigen, lässigen Typen namens Wade ihre Überzeugungen über die Welt, in der sie leben, in Frage stellt: Denn Gegensätze ziehen sich eben doch an, wenn man den richtigen Menschen trifft! Und so kommt es auch zu einer besonders außergewöhnlichen Liebesgeschichte.

Pensionist Carl aus „Oben“ bekommt eine Kurzfilm-Fortsetzung

In dem neuen Kurzfilm „Carls Date“, bei dem der für den Academy Award® nominierte und mit dem Emmy® Award ausgezeichnete Bob Peterson für das Drehbuch und Regie verantwortlich ist, willigt Carl nur widerwillig ein, sich mit einer Frau zu verabreden – allerdings hat er keine Ahnung, wie ein Date heutzutage funktioniert. Dug, der stets hilfsbereite Freund, beruhigt Carl und gibt ihm vor dem Date ein paar bewährte Tipps, wie man Freunde findet – wenn man ein Hund ist.

P.A. Straubingers Filmkritik

„Elemental“ mischt kitschige Romeo-Julia-Romantik mit einer gesellschaftskritischen Einwandergeschichte, dazu viele originelle Animationsideen und ein magisch-berührenden Soundtrack.
Kurz: „Elemental“ ist endlich wieder ein prototypischer Pixar-Film, der nicht nur gut animiert ist sondern auch eine originelle Geschichte mit großen Emotionen verbindet.

Bringt 8 romantisch-originelle Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Filmlänge: 110 Minuten
Land/Jahr: USA/2023
Genre: Animation/Zeichentrick, Komödie, Abenteuer
Regie: Peter Sohn