Emma und Maximilian: Die beliebtesten Babynamen 2022

• Emma und Maximilian waren im letzten Jahr die beliebtesten Vornamen in Österreich.
• Statistik Austria erstellt jedes Jahr die Hitliste der am häufigsten verwendeten Namen.

Emma und Maximilian waren im letzten Jahr die beliebtesten Vornamen in Österreich. Das zeigt eine Auswertung von Statistik Austria der jeweils ersten Vornamen aller in diesem Jahr geborenen 40 060 Mädchen und 42 567 Buben.

Emma erreichte 2010 erstmals Platz 10 der Liste der meistvergebenen Mädchenvornamen und landete 2019 auf Platz 1. Maximilian befindet sich seit 2005 in den Top 10 und – ausgenommen mit Rang 4 im Jahr 2018 – seit 2009 in den Top 3.

Top-Plätze für Emma, Emilia und Marie sowie Maximilian, Felix und Paul

In der Hitliste der Mädchennamen 2022 folgt nach Emma auf Rang 2 Emilia, die damit gleich beliebt wie im Vorjahr und seit 2013 in den Top 10 ist. Auf Rang 3 – und damit zwei Plätze schlechter als in den beiden Vorjahren – steht Marie, die seit 2009 in der Liste der zehn meistvergebenen Mädchenvornamen aufscheint.

Rang 4 belegt Mia, die im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze nach oben kletterte. Auf Rang 5 folgt Anna, die im Vergleich zu 2021 um zwei Plätze abrutschte, seit 1991 in den Top 10 ist und von 1996 bis inkl. 2021 immer Top-3-Plätze erreichte, davon 13 Mal Platz 1. Auf Rang 6 folgt mit Sophia eine Top-Aufsteigerin, die gleich um fünf Plätze besser als im Vorjahr war und seit 2013 in den Top 10 vertreten ist. Auf Rang 7 und Rang 8 stehen Laura und Valentina, die damit gleich beliebt wie im Vorjahr sind. Auf Rang 9 folgt Lena, die um vier Plätze im Vergleich zu 2021 abrutschte. Auf Rang 10 ist Johanna aufgestiegen, die sich im Vergleich zu 2021 um drei Plätze verbesserte.

Die Hitliste der Bubennamen 2022 wird nach Maximilian auf Rang 2 von Felix fortgesetzt, der um vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr nach oben rückte und seit 2007 fast durchgehend in den Top 10 war (ausgenommen 2010 und 2011 – jeweils Rang 12 – sowie 2015 Rang 11). Auf Rang 3 folgt Paul, damit zwei Plätze schlechter als 2021 und seit dem Jahr 2012 immer in den Top 10, davon 2018 auf dem Spitzenplatz und 2017 sowie 2019 auf Rang 2. Rang 4 belegt Jakob, der um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr verlor, aber seit 2010 durchgehend mit Ausnahme von 2012 (Rang 11) in den Top 10 ist. Rang 5 erreicht Noah, der erst 2021 erstmals in die Top 10 kam und sich gleich um weitere fünf Plätze verbesserte. Rang 6 und Rang 7 belegen Elias und David, die damit um zwei Plätze im Vergleich zu 2021 abrutschten. Auf Rang 8 folgt Jonas, der damit um einen Platz besser als im Vorjahr abschnitt. Rang 9 belegt Leon, um zwei Plätze schlechter als 2021. Auf Rang 10 folgt mit Lukas ein Wiedereinsteiger in die Top 10, nach Rang 11 im Vorjahr, aber seit 1992 durchgehend in der Liste der zehn meistvergebenen Bubennamen, davon 15 Mal (von 1996 bis 2010) auf Platz 1.

„Ö3-Musiknachmittag“ mit Tom Filzer, 10. August 2023 (APA/NES)