Ein Mann vor einem großen TV-Gerät, IFA 2023

Sebastian Gollnow / dpa / picturedesk.com

Gaming-Highlights von der IFA 2023

Die IFA, die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte in Berlin startet heuer vor allem im Bereich Games neu durch.

Doch statt wie auf Gamescom in Köln liegt der Focus hier in Berlin auf der Hardware, also geht es nicht ums Spielen, sondern vor allem darum womit und worauf man zockt. Natürlich beeindrucken die rund 2,20 Meter breiten, 98-Zoll Fernseher, mit denen man die gesamte Wohnung in ein Game verwandelt, aber dafür fehlt in der Realität einfach der Platz bzw. das nötige Kleingeld. Die neuesten High-End-Modelle in dieser Größe beginnen bei stolzen 13.000 Euro. Doch auch die gebogenen Gaming-Monitore, die in Sachen Helligkeit, Geschwindigkeit und Auflösung Maßstäbe setzen, sind nicht gerade günstig und starten bei rund 1.800 Euro.

Wie im Fall von Acer, der für seine Gaming-Monitore Predator X45 und Predator X27U mit schnellen OLED-Panels, die speziell für Hardcore-Gamer entwickelt wurden, wirbt.

Samsung erweitert ihre Gaming-Monitor-Reihe um den Odyssey Neo G9 mit 57 Zoll, der als erster seiner Art eine Dual UHD-Auflösung in Kombination mit einem DisplayPort 2.1-Anschluss bietet.

Durch seine 1.000R-Krümmung liefert das Gerät ein eindrucksvolles Spielerlebnis mit extrascharfem Bild. Einen Nachteil hat die extreme Krümmung, der Bildschirm braucht ordentlich Platz am Schreibtisch nicht nur in der Breite, sondern auch in der Tiefe.

Mobile Konsole auf der IFA

Nach Nintendo, Valve und Asus, steigt auch Lenovo in den Handheld-Zocker-Markt ein. Im Rahmen der IFA hat der Hersteller sein neuestes Produkt vorgestellt: das Lenovo Legion Go.

Ähnlich wie bei der Switch, besteht das Gerät aus einem Display und zwei abnehmbaren Controllern. Als Mobiler PC hat das Gerät natürlich deutlich mehr Power und die Auswahl an Spielen ist deutlich größer als bei der deutlich günstigeren und schwächeren Switch von Nintendo. Das macht sich auch im Preis bemerkbar das neue Lenovo Go soll ab Herbst um rund 800 Euro erhältlich sein.

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