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Bilanz: Durch Hitzewellen mehr defekte Fahrzeuge
Die hohen Temperaturen haben die Pannenhelfer*innen des ÖAMTC auf Trab gehalten. In drei Monaten mussten sie 182.220-mal ausrücken. Die häufigste Pannenursache war auch heuer wieder die Autobatterie, der extreme Hitze ähnlich stark zusetzt wie extreme Kälte. Pro Tag wurden die Helfer im Schnitt etwa 1.981-mal gerufen, das ist öfter als 2022 (1.900-mal).

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Im Bundesländer-Vergleich führt Wien mit 38.774 Pannenhilfen vor Niederösterreich (35.488) und Oberösterreich (28.206).
Bundesländer im Überblick
Bundesland | Pannenhilfe | Abschleppungen |
---|---|---|
Wien | 38.774 | 15.150 |
Niederösterreich | 35.488 | 10.125 |
Oberösterreich | 28.206 | 12.228 |
Steiermark | 24.075 | 10.071 |
Tirol | 16.543 | 8.772 |
Kärnten | 15.488 | 8.386 |
Salzburg | 11.419 | 5.047 |
Burgenland | 6.394 | 2.238 |
Vorarlberg | 5.833 | 3.472 |

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Bei über 27 Prozent der Pannen war die Batterie leer, in knapp 10 Prozent der Fälle hat es Probleme mit den Reifen gegeben. An dritter Stelle waren mechanische Probleme mit Motor (neun Prozent) schuld. Und in fünf Prozent der Fälle haben sich Fahrzeugbesitzer aus dem Wagen ausgesperrt bzw. war der Schlüssel oder das Schloss kaputt.
(PK)