Kevin Allein zu Haus Filmplakat

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Kevin allein in NY - Trump aus kanadischer Version gestrichen

  • Donald Trump hatte bei der Verfilmung von „Kevin allein in New York“ einen kurzen Gastauftritt.
  • In der kanadischen Fassung fehlt er allerdings.
  • Außerdem streiten Trump und Regisseur, wer wen eigentlich im Film haben wollte.

Etwas bizarr mutet die Diskussion rund um die Dreharbeiten des Kinofilms „Kevin allein in New York an“: Eine Szene des 1992 gedrehten Blockbusters spielte im Plaza Hotel, das damals Donald Trump gehörte.

Trump behauptet, die Filmcrew hätte ihn angefleht, im Film mitzuwirken, schrieb der ehemalige US-Präsident auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social. „Sie mieteten das Plaza Hotel in New York, das ich damals besaß. Ich war sehr beschäftigt und wollte nicht mitmachen. Sie waren sehr nett, aber vor allem hartnäckig.“

Regisseur Chris Columbus hat eine hingegen eine andere Erinnerung an die Zusammenarbeit: Donald Trump habe das Hotel für eine Szene zur Verfügung gestellt, aber nur wenn er im Film mitspiele, so Columbus in einem Interview mit dem „Rolling Stone“- Magazine.

Trump aus kanadischer Version geschnitten

Die beiden „Kevin“-Filme sind jedes Jahr zur Weihnachtszeit ein Renner und mittlerweile so etwas wie eine Tradition im vorweihnachtlichen TV-Programm.

2019 bemerkten Fans von „Kevin allein in New York“, dass Donald Trumps Auftritt aus einer in Kanada ausgestrahlten Version geschnitten wurde. Trump vermutete damals, dass der kanadisches Premierminister Justin Trudeau dahinter stecke.

Der Fernsehsender CBC widersprach dem aber begründete es mit Sendezeitgründen und wies jeglichen politischen Hintergrund zurück, da die Schnitte schon 2014 vorgenommen worden seien. Die Kürzung des Films kam aber bei Familie Trump nicht gut an, als „armselig“ bezeichnetet sie Präsidentensohn Donald Trump Jr. auf Twitter.

(KO)