Manuel Feller

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Manuel Feller erfüllt sich Traum in Adelboden

  • Durch seinen Sieg am Sonntag beim Slalom von Adelboden ist für Manuel Feller ein Traum in Erfüllung gegangen.
  • „Am Chuenisbärgli zu gewinnen ist etwas, was man unbedingt will als Slalom-Fahrer“, sagte der Tiroler nach seinem vierten Weltcup-Erfolg im Ö3-Interview.

Mit seinen Fahrten habe er diesmal genau die richtige Mischung aus Risiko und Zurückhaltung getroffen, wie er nachher verriet.

„Gott sei Dank ist es aufgegangen. Es ist auf so einem Hang schon sehr viel Risiko, weil ab dem Mittelteil kann überall wo etwas passieren, wenn man so ans Limit geht“, fügte der 31-Jährige hinzu und ergänzte: „Die Hundertstel waren auch auf meiner Seite. Es ist ein bisschen was zurückgekommen von den letzten Jahren.“

In diesem Winter hat Manuel Feller nun bereits zwei Siege errungen, denn auch nach dem Slalom in Gurgl stand er bei der Siegerehrung auf der obersten Stufe. Und waren es damals Marco Schwarz und Michael Matt, die mit ihm vom Podest lachten, teilte er sich das Scheinwerferlicht auch diesmal mit einem Teamkollegen.

Für den 29-jährigen Dominik Raschner war der dritte Platz der erste Besuch auf einem Slalom-Stockerl, zuvor hatte er nicht einmal die Top 15 geknackt. „Ich habe da auch lange darauf gewartet. Bei dem Publikum und bei der Atmosphäre am Podest zu sein, ist unglaublich“, betonte der Parallel-Vizeweltmeister von Courchevel 2023.

Manuel Feller im Ö3-Interview

Im Gespräch mit Ö3-Reporter Adi Niederkorn glänzen die Augen von Manuel Feller: Einerseits, weil er sich mit dem Sieg im Adelboden einen Skifahrer-Traum erfüllt hat, zum Anderen, weil er Einblicke in sein Familienleben als zweifacher Jungpapa gewährt und seinem französischen Slalom-Rivalen Alexis Pinturault zu dessen Nachwuchs gratuliert.

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Ö3-Wecker“, 8. Jänner 2024 (APA/KO)