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2023 wieder so viel Falschgeld im Umlauf wie vor Corona
Der insgesamt durch Fälschungen entstandene Schaden betrug 481.930 Euro und näherte sich ebenfalls dem Vor-Pandemie-Niveau an. Die größte Anzahl von „Blüten“ (33,3 Prozent) tauchte in Wien auf. Oberösterreich und Niederösterreich folgten mit 15,2 bzw. 15,1 Prozent.
Wie in den vergangenen Jahren war die 50-Euro-Note mit einem Anteil von 38,6 Prozent an allen aus dem Umlauf sichergestellten Falsifikaten die meistgefälschte Banknote. Auf Platz 2 folgten der 20-Euro- (25,4 Prozent) und der 100-Euro-Schein (24,3 Prozent).
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Die Polizei stellte zudem 27.717 Stück Fälschungen sicher, bevor diese in Umlauf gebracht werden konnten.
Insgesamt wurden laut Europäischer Zentralbank (EZB) rund 467.000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. 97,2 Prozent der Falsifikate wurden in Euro-Ländern entdeckt, 1,9 Prozent in EU-Mitgliedstaaten außerhalb des Euroraums und 0,9 Prozent entfielen auf die übrige Welt. Mehr als 70 Prozent waren nominell 20- und 50-Euro-Scheine.
„Eine Fälschung zu erhalten ist sehr unwahrscheinlich, da der Falschgeldanteil im Verhältnis zur Zahl der echten umlaufenden Euro-Banknoten nach wie vor gering ist: 2023 wurden nur 16 Fälschungen pro Million echter im Umlauf befindlicher Banknoten entdeckt“, wurde betont.
(APA)