Sheryl Crow

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Sheryl Crow: Keine neuen Songs nach ihrem Tod

  • „Wenn ich Songs nicht veröffentlicht habe, hatte das sein Gründe“, meint Sheryl Crow.
  • In ihrem Testament wurde bereits festgehalten, dass keine Aufnahmen von ihr nach ihrem Tod veröffentlicht werden.

Ob Prince, Freddie Mercury oder zuletzt die Beatles: Immer wieder erscheinen postum Songs und Alben von verstorbenen Künstlerinnen und Künstlern - mittlerweile auch mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Sheryl Crow wehrt sich bereits zu Lebzeiten dagegen. „Ich habe Anwälte dafür bezahlt, um sicherzustellen, dass meine Kunst, meine Stimme und mein Abbild in meinem Grab bleiben und nicht ausgegraben werden“, sagte Sheryl Crow der Deutschen Presse-Agentur.

„Es ist so irrsinnig, woran du heute alles denken musst, um dein Lebenswerk nach deinem Tod zu schützen“, sagte die Sängerin. Sie habe auch Vorkehrungen getroffen, falls in ihrem Nachlass noch unveröffentlichte Songs entdeckt würden. „Ich habe in meinem Testament hinterlegt, dass keine Demoaufnahme von mir nach meinem Tod veröffentlicht werden darf, damit andere damit Geld verdienen.“ Das habe auch einen einfachen Grund. „Bei meinem Musikkatalog ist es so: Wenn ich Songs nicht veröffentlicht habe, hatte das seine Gründe. Ich war damit unzufrieden oder stand nicht ganz dahinter.“

(APA/KO)