Neophyten, invasive Pflanzen

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Neophyten im eigenen Garten

  • Sie werden oft sehr groß, sind oft besonders schön - aber auch ziemlich gefährlich: invasive Neophyten - das sind eingewanderte Pflanzen, die alles andere überwuchern.
  • Gerade jetzt im Frühling sollte man ein Auge auf sie haben, weil sie - wenn sie austreiben - noch am besten zu bekämpfen sind.
  • Die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft hat nun Empfehlungen zum Umgang mit diesen Pflanzen herausgegeben.

Sie vermehren sich durch Samen und durch Wurzeltriebe. Und haben sie sich einmal festgesetzt, sind sie oft kaum zu stoppen: Invasive Neophyten - Pflanzen, die sich sehr schnell ausbreiten.

Eine, die besonders gut erkennbar ist, das ist der Riesenbärenklau, wird bis zu drei Meter hoch.

Neophyten, invasive Pflanzen

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Bis zu eineinhalb Meter hoch wird die Ambrosia, auch Ragweed genannt. Und entsprechend ist es natürlich extrem wichtig, dass man sie vor dieser Blüte ausreißt.

Auch der Bambus ist eine beliebte Gartenpflanze, doch wenn er nicht in einen abgegrenzten Bereich gesetzt worden ist, wandert der Bambus unterirdisch weiter.

Neophyten, invasive Pflanzen

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Die kann man dann manchmal bis zu 30 Meter entfernt einen Spross finden.
Ausgraben ist deshalb die beste Methode, den Bambus einzudämmen.

Dieser Beitrag begleitet die Ö3-Nachrichten um 8.00 Uhr, 9. April 2024 (KG)