Chaos in Wohnung

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Traum-WG ist schmuddelig - einziehen?

Am Samstag diskutieren Tina Ritschl und Philipp Bergsmann wieder mit dem ganzen Land und lösen die Dilemmas der Ö3-Gemeinde.

1. Dilemma (Julia, 20)

„Hi! Ich möchte demnächst in eine WG einziehen und habe nun auch eigentlich meine Traumwohnung gefunden – das Problem ist nur, bereits bei der Besichtigung ist mir aufgefallen, dass es meine potentiellen 3 Mitbewohner:innen wohl nicht so genau mit der Sauberkeit nehmen. Ich persönlich lege großen Wert auf Hygiene und Reinheit und kann es einfach nicht ausstehen, wenn beispielsweise dreckiges Geschirr o.Ä. herumsteht. Falls ich nun in diese Wohnung einziehen sollte befürchte ich, dass der Großteil der Putzaufgaben wohl oder übel an mir hängen bleiben würde. Soll ich hier einziehen oder führt das langfristig nur zu Problemen und Streitigkeiten?“

Traktor beim Gülle ausführen am Feld

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2. Dilemma (Paul, 36)

„Meine Frage ans ganze Land: Sind Weihnachtskarten an Kund:innen noch zeitgemäß? Wir sind eine kleines Familienunternehmen und versenden jedes Jahr Weihnachtskarten (ca. 400 Stück). Jetzt ist Anfang November und langsam müssten wir uns um die Weihnachtskarten kümmern. Aber wir hinterfragen gerade, ob es überhaupt Sinn macht? Zeitaufwand, Designer für die Karte, die Kosten und natürlich auch der Umweltgedanke. Ich kenne es von mir: Wenn ich von Lieferanten Weihnachtskarten bekomme, schaue ich sie mir kurz an und danach landen sie direkt im Müll. Andererseits: Weihnachtskarten per Mail finde ich total unpersönlich. Das kommt nicht in Frage. Wie sieht es Österreich? Sind Weihnachtskarten ein gutes Investment oder hinausgeworfenes Geld?“

Traktor beim Gülle ausführen am Feld

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3. Dilemma (Flo, 22)

„Hallo Tina und Philipp! Ich bin 22 Jahre alt und wohne bei meinen Eltern zuhause in einem kleinen Dorf. Mein Vater ist Nebenerwerbsbauer und es gibt immer ziemlich viel zu tun. Ich bin daher gezwungen, ihm zu helfen und sein “Hobby” zu unterstützen. Mir macht die Arbeit überhaupt keinen Spaß und für mich gibt es nichts Schlimmeres als mit Tieren zu arbeiten. Außerdem habe ich aufgrund meines Vollzeitjobs kaum noch Zeit für meine eigenen Hobbys. Am liebsten würde ich meine Freizeit vor meinem Computer verbringen oder Freunde treffen. Andererseits will ich meinen Vater nicht enttäuschen und in Wahrheit braucht er mich oft nur 1-3 Stunden pro Woche (im Sommer häufiger als im Winter). Kann ich Stopp sagen und mich auf mein Leben konzentrieren oder soll ich ihn weiterhin unterstützen?“

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„Frag das ganze Land“ mit Tina Ritschl und Philipp Bergsmann, 4. November 2023