Nach Tod von George Floyd - Stars protestieren online
Der Tod des Schwarzen George Floyd am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis sorgt in den USA für Entsetzen. In vielen Städten gehen Demonstranten auf die Straßen - und viele Stars protestieren in den sozialen Medien, auch gegen US-Präsident Trump.
In mehreren US-Metropolen kam es in der sechsten Nacht in Folge zu Protesten, die teils in Gewalt ausarteten. 4400 Menschen sind bisher bei den Protesten verhaftet worden. In 40 Städten ist der Ausnahmezustand verhängt worden. Auch vor dem weißen Haus wird protestiert. Trump selbst befeuert die aufgeladene Stimmung mit Tweets. Er fordert volle Härte gegen die Demonstranten und bezeichnet sie als Terroristen.
Von Beyonce bis Billie Eilish: Forderung nach Gerechtigkeit
Beyonce wendet sich in einem Video direkt an ihre Follower und sagt: „Wir brauchen Gerechtigkeit für George Floyd. Wir alle sind Zeugen davon geworden, wie er am helllichten Tag ermordet wurde. Wir sind gebrochen und angewidert. Wir können nicht mehr wegschauen!" Ariana Grande fordert dazu auf, eine Petition zu unterschreiben, die die Verhaftung der beteiligten Polizeibeamten fordert. Billie Eilish schreibt sich in ihrem Posting ihre Wut von der Seele endet mit den Worten: BLACK LIVES MATTER. BLACK LIVES MATTER. BLACK LIVES MATTER. SAY IT AGAIN.“
#blacklivesmatter: Robbie Williams & Madonna teilen die Botschaft
Robbie Williams teilt ein Bild des Verstorbenen George Floyd und schreibt dazu: Die Zeit ist jetzt. Superstar Madonna postet auf Instagram eine Rede des amerikanischen Menschenrechtlers Malcom X von 1965. Dazu schreibt sie: „Ich unterstürze keine Gewalt aber es kommt die Zeit, in der Männer und Frauen nicht mehr länger akzeptieren als Menschen zweiter Klasse behandelt zu werden.“