Jakob Pöltl - ein NBA-Star auf Heimatbesuch

• Unser Mann in der NBA auf Heimatbesuch.
• Er ist als Free-Agent auf dem Markt.
• Zukünftiges Salär: geschätzte 18-22 Millionen.

Er könnte sich locker eine Privat-Yacht leisten, zum Interview-Termin an der Alten Donau in Wien fährt Jakob Pöltl allerdings im Tretboot vor. Bodenständig, obwohl Millionär, und sportlich gefestigt als Österreichs Galionsfigur in der berühmtesten Basketballliga der Welt - der NBA. Nach seinem Ausscheiden mit seinem Klub Toronto Raptors ist Pöltl nun für mehrere Wochen in Österreich, Ö3-Reporter Daniel Kulovits hat ihn getroffen:

„Für uns Reporter ist ein Besuch von Jakob Pöltl in Österreich immer eine kleine Challenge, denn wenn der 2-Meter-14-Riese aus Wien vor einem auftaucht, braucht man einen Kran oder zumindest eine Mikrofonverlängerung.“ Aber der 27-jährige ist dermaßen sympathisch und bodenständig, Jakob Pöltl verdient derzeit rund 8 Millionen Euro pro Jahr und könnte mit Ferraris und Privat-Jets herumcruisen.
Mit seinen langen Haxen quetscht er sich aber wie Otto-Normalverbraucher in die Holzklasse der Fluglinien, fährt einen Audi und hat sich über die Jahre einen echten Namen in der NBA gemacht.

Wie gehts sportlich weiter?

Mitten in der Saison der Spontanwechsel von San Antonio, Texas nach Kanada zu den Toronto-Raptors, dort ist er dann knapp an den Playoffs gescheitert. Und jetzt ist er im Sommer Free-Agent, also ohne Vertrag. Damit kann er sine Zukunft praktisch selber wählen, ein Verbleib in Toronto ist whwschienlich.

Daheim klappt das Zusammenspiel perfekt.
Essen mit den Eltern, Freunde treffen, ein Abend im Casino, das waren so die ersten Wiedersehensfreuden mit der Heimat.
Pöltl wird auch abseits der Saison sportlich bleiben und sich in Österreich fit für die kommende Saison halten. Aber es gibt Verhaltensregeln, welche Sportarten er in der Freizeit ausüben darf - Stichwort Verletzungsgefahr!

Ansonsten bleibt eines seiner Lieblingshobbies das Gamen - und da ist die Verletzungsgefahr eher gering... ;)

Sei nächster Vertrag - bei welchem Klub auch immer - wird hochdotiert sein, die Rede ist von 18-22 Millionen Jahres-Salär.
Auch das wird den „Austrian Hammer“, wie er genannt wird, nicht verändern. Auch dann werden ihm wieder Hoppalas passieren wie jedem normalen Menschen: Sonnenbrand weil er im Freibad eingeschlafen ist, oder eine missglückte Einwechselung, weil er sein Match-Shirt vergessen hat.

Das ganze Interview gibts hier zum Nachhören:

Was hätte er gemacht, wenn er seinen Traumjob nicht gefunden hätte?

Jedem und jeder zweiten ist es laut der aktuellen Ö3-Jugendstudie wichtig, den Traumjob zu finden - er hat seinen definitiv gefunden. Was er wohl sonst machen würde? Daniel Kulovits hat beim Interview auch ein paar Fragen der Ö3-Jugendstudie im Gepäck, unterscheidet sich ein Sport-Superstar da bei den Antworten groß von den österreichischen Jugendlichen?

Der Ö3-Wecker mit Philipp Hansa und Gabi Hiller, am 5. Mai 2023 (Kulovits)