Helene Fischer

Steinbrenner, Marco / Action Press / picturedesk.com

Cut über der Nase - Konzertabbruch

  • Helene Fischer verletzte sich während eines Konzerts in Hannover und musste die Show abbrechen.
  • Bei einem Stunt am Trapez hat sie sich ein Cut über der Nase zugezogen, ihr Gesicht war binnen Minuten blutüberströmt.
  • Die Tournee pausiert jetzt planmäßig bis August, dann geht’s unter anderem auch mit den Wien-Konzerten weiter.

Der deutsche Schlagerstar Helene Fischer hat sich während eines Konzerts in Hannover auf der Bühne verletzt. Das Konzert am Sonntagabend musste abgebrochen werden, wie eine Sprecherin des Veranstalters Live Nation mitteilte. Die Sängerin sei in ärztlicher Behandlung. „Weitere Informationen über die Art der Verletzung liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor“, hieß es. „Bild.de“ berichtete, Fischer habe sich während einer Übung am Trapez an der Nase verletzt.

Der Auftritt sei zunächst unter- und dann abgebrochen worden. Die 38-Jährige ist bekannt für ihre Akrobatik-Einlagen auf und über der Bühne - unter anderem am Trapez. Erst im März hatte sich die Sängerin nach damaligen Angaben von Live Nation bei akrobatischen Proben eine Rippe gebrochen. Danach mussten mehrere Auftritte verschoben werden. Fischer entschuldigte sich damals bei ihren Fans: „Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut.“ Manchmal seien „höhere Mächte am Werk“.

Fischer war zuletzt 2018 auf Tournee gewesen. Nach einer Babypause kehrte sie 2022 auf die Bühne zurück und gab in München ihr bisher größtes Konzert vor etwa 130.000 Fans. Seit dem Frühjahr steht sie bei ihrer Tournee wieder auf den Bühnen.

Nach Angaben von Live Nation war das Konzert am Sonntagabend in Hannover bereits das 42. der laufenden Tour. Die Show in der ZAG-Arena sei als das abschließende Konzert des ersten Tourneeteils geplant gewesen. Die Tournee pausiere nun planmäßig bis Ende August, dann soll Fischer in Köln auftreten. Im September sind Auftritte des Schlagerstars in Wien geplant.

Der Ö3-Wecker mit Robert Kratky und Cindy Podloucky, am 19. Juni 2023 (APA/NES)