Das Team von "Oppenheimer" holt sich den Oscar in der Kategorie bester Film

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Oscars: Nackte Tatsachen & Sieger „Oppenheimer“

  • Bester Film, bester Regisseur und Schnitt, beste Kamera und Musik, bester Haupt- und Nebendarsteller für „Oppenheimer“
  • mit sieben Preisen ist „Oppenheimer“ der Abräumer der Oscarnacht 2024
  • „Barbie“ gewinnt nur einen Oscar - für den besten Filmsong „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und ihrem Bruder Finneas
  • „Poor Things“ holt vier Oscars, unter anderem beste Hauptdarstellerin Emma Stone

Jimmy Kimmel hat zum vierten Mal die Oscars moderiert - ohne große Skandale, aber mit einem großen Gewinner: „Oppenheimer“. Der Film über den Erfinder der Atombombe gewinnt sieben Oscars.

Oscar Host Jimmy Kimmel schaut auf den nackten  Schauspieler John Cena, bevor er den Oscar für das beste Kostümdesign vegibt

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Oscar-Host Jimmy Kimmel und Schauspieler John Cena

Ein paar kleine Überraschungen hat sich das Team für die Show einfallen lassen: So tauchte Schauspieler John Cena in Anspielung auf einen Flitzer bei den Oscars 1974 nackt auf um den Kostüm-Oscar zu übergeben und das Kult-Duo Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito übergab auch zwei Oscars

Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito auf der Oscar-Bühne

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Arnold Schwarzenegger und Danny DeVite spielten zum Beispiel in „Twins - Zwillinge“ (1988) und „Junior“ (1994) zusammen

Arnold Schwarzenegger war aber nicht der einzige Österreicher auf der Oscar-Bühne: Der zweifache Oscar-Gewinner Christoph Waltz hielt eine Laudatio über einen der nominierten Schauspieler

Christoph Waltz präsentiert einen Nomenierten in der Kategorie bester Nebendarsteller

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„Oppenheimer“ holt sieben Oscars, "Poor Things vier

Die Filmbiographie „Oppenheimer“ gewinnt sieben Oscars, der fantasievolle Film „Poor Things“ holt vier Oscars, „The Zone of Interest“, der in Auschwitz spielt, gewinnt zwei Oscars. Der größte Kino-Blockbuster 2023 „Barbie“ gewinnt nur einen Oscar - in der Kategorie bester Filmsong. Auch die Filme „The Holdovers“, „Anatomie eines Falls“, „American Fiction“ und der Animationsfilm „Der Junge und der Reiher“ holen jeweils einen OScar.

Bester Film

  • Oppenheimer

Beste Regie

  • Christopher Nolan – Oppenheimer

Bester Hauptdarsteller

  • Cillian Murphy – Oppenheimer

Beste Hauptdarstellerin

Die vier Schauspiel-Preise haben Robert Downey Jr. ("Oppenheimer"), Da’Vine Joy Randolph ("The Holdovers"), Emma Stone ("Poor Things") und Cillian Murphy ( "Oppenheimer") gewonnen

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Die vier Schauspiel-Preise haben Robert Downey Jr. („Oppenheimer“), Da’Vine Joy Randolph („The Holdovers“), Emma Stone („Poor Things“) und Cillian Murphy („Oppenheimer“) gewonnen

Beste Nebendarstellerin

Bester Nebendarsteller

  • Robert Downey Jr. – Oppenheimer

Beste Original-Drehbuch

Bestes adaptiertes Drebuch

  • Cord Jefferson – American Fiction

Beste Kamera

Hoyte van Hoytema – Oppenheimer

Bestes Szenenbild

Shona Heath, Zsuzsa Mihalek und James Price – Poor Things

Bestes Kostümdesign

Holly Waddington – Poor Things

Bestes Make-up und beste Frisuren

Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston – Poor Things

Beste Filmmusik

Ludwig Göransson – Oppenheimer

Bester Filmsong

  • „What Was I Made For?“ aus Barbie – Billie Eilish und Finneas O’Connell
Finneas und Schwester Billie Eilish mit ihrem Oscar für den besten Filmsong aus "Barbie"

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Finneas und Schwester Billie Eilish mit ihrem Oscar für den besten Filmsong aus „Barbie“

Bester Schnitt

Jennifer Lame – Oppenheimer

Bester Ton

Johnnie Burn und Tarn Willers – The Zone of Interest

Beste visuelle Effekte

Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Takashi Yamazaki – Godzilla Minus One Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Takashi Yamazaki – Godzilla Minus One

Bester Animationsfilm

Bester Internationaler Film

  • Vereinigtes Königreich: The Zone of Interest (Regie: Jonathan Glazer)

Bester animierter Kurzfilm

War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko – Brad Booker und Dave Mullins

Bester Kurzfilm

Ich sehe was, was du nicht siehst – Wes Anderson und Steven Rales

Bester Dokumentarfilm

20 Tage in Mariupol – Raney Aronson-Rath, Mstyslaw Tschernow und Michelle Mizner

Bester Dokumentar-Kurzfilm

The Last Repair Shop – Kris Bowers und Ben Proudfoot

Ryan Gosling in pink performt bei den Oscars seinen Song aus "Barbie" mit dem Titel "I'm just Ken"

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Show-Highlight bei den Oscars: Ryan Gosling in pink performt seinen Song aus „Barbie“ mit dem Titel „I’m just Ken“

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Ö3-Wecker“, 11. März 2024
(Max Bauer)