Treeday

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Treeday App: Nachhaltigkeit auf einen Blick

„Es ist verdammt mühsam nachhaltig zu leben“, hat sich Treeday-Gründer Andreas Miedaner vor etwa vier Jahren gedacht und die Plattform „Treeday“ gegründet. Sie bietet einen Überblick über nachhaltige Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

Die Idee zu TREEDAY ist CEO & Gründer Andreas Miedaner gekommen, als er für sich selbst beschlossen hat etwas nachhaltiger leben zu wollen und dabei festgestellt hat, dass das gar nicht so einfach ist. „Mich hat das wahnsinnig gestört, dass es so kompliziert ist, nachhaltige Unternehmen zu finden“, so Miedaner im Interview mit Ö3-Reporterin Veronika Kratochwil. Nach gründlicher Recherche hat er beschlossen, eine Plattform zu gründen, die den Überblick schafft.

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Hitradio Ö3

Andreas Miedaner im Ö3-Interview mit Veronika Kratochwil

Das kann die App - der Beitrag zum Nachhören:

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Treeday ist vor allem etwas für ÖKO-Schläfer

ÖKO-Schläfer sind all jene Personen, die Klimaschutz zwar als wichtiges Thema empfinden, aber selbst nicht so recht wissen wie sie ihren Beitrag leisten können. „Viele Leuten wollen gerne nachhaltiger leben, wissen aber nicht so richtig wo sie etwas finden und wie sie es angehen sollen“, so Miedaner. Speziell an diese Menschen richtet sich Treeday.

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Nachhaltige Unternehmen im Überblick

Ob Restaurants, Hotels, Lebensmittelgeschäfte, Modeshops oder Weinbauern: Es gibt immer ein nachhaltigeres Angebot. In der App werden die registrierten Unternehmen angezeigt.

Bemessungsgrundlage mit BOKU erarbeitet

Der TREEDAY INDEX misst den Grad der Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Er reicht von 0 - 100. Die Indikatoren sind in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur ausgearbeitet worden.
„Da geht es viel um Regionalität, Saisonalität, Energieeffizienz aber auch darum, ob Unternehmen soziale Kriterien wie beispielsweise faire Bezahlung ihrer Mitarbeitern erfüllen“, erklärt Miedaner.

Bewertung auf Vertrauensbasis

16.000 Unternehmen sind mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum gelistet. Die Bewertung beruht auf Vertrauensbasis. Die Unternehmen können sich bei der Registrierung anhand der Indikatoren selber einordnen und erhalten im Anschluss ihren „Faktor an Nachhaltigkeit“. Schummeln macht hier wenig Sinn, so Miedaner: „Die Unternehmen sind gut beraten ehrlich zu sein bei der Bewertung. Den Kunden fallen Ungereimtheiten auf, auf die sie uns jeder Zeit aufmerksam machen können. Auch die Mitarbeiter und die Konkurrenz kennen die Unternehmen und würden auf falsche Aussagen aufmerksam machen“. Dies hat bisher aber ohnehin kein Problem dargestellt.

Ö3 für Mutter Erde

„Verwenden statt verschwenden“, das Motto der ORF-Umweltinitiative Mutter Erde, bringt’s auf den Punkt: Es geht um das Bewusstsein, dass Ressourcen nicht unbegrenzt vorhanden sind und unser Kaufverhalten vielfältige Auswirkungen auf unseren Planeten hat. Auf Ö3 hörst du derzeit viele Informationen zu diesem Thema, das uns alle betrifft...

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ORF-Umweltinitiative „Mutter Erde“

Ö3-Drivetimeshow mit Olivia Peter, am 13. Juni 2019 (Veronika Kratochwil)